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Fitneß im Alter

Wer rastet, der rostet, sagt das Sprichwort. Das gilt nicht nur für die körperliche Geschicklichkeit, die man durch Bewegung weitestgehend erhalten kann.
Auch für die geistige Fitneß kann man etwas tun.
Der erste Schritt zur geistigen Beweglichkeit ist: Genügend trinken!
Mindestens 1,5 Liter am Tag braucht unser Körper an Getränken ? und ?mindestens 1,5 Liter? bedeutet, daß es ruhig etwas mehr sein darf, aber nicht weniger – damit unser Gehirn leistungsfähig bleibt.
Unser Gehirn ist ein Netzwerk aus etwa einer Billionen Nervenzellen. Unser Gehirn arbeitet nicht nur als Gedächtnis, sondern hier werden die Körperfunktionen koordiniert. Wer zu wenig trinkt, riskiert also eingeschränkte geistige Fähigkeiten und körperliche Flexibilität. Auch eingeschränkte Erinnerungsfähigkeit und Merkfähigkeiten können in einem Getränkemangel ihre Ursache oder Mitursache haben.
Zum Trinken als Grundlage kommt dann das Training. Auch hier gilt, was für den Sport gilt: Viel ist nicht unbedingt mehr.
Um unsere geistige Fitneß zu erhalten, reichen bereits 10 Minuten Training am Tag. Training? Ja, auch das Lösen von Kreutzworträtseln oder Sudoku gehört zum Training.
Anstelle des Aufschreibens kann man gezielt beginnen, sich Dinge zu merken. Adressen, Telefonnummern, Einkaufszettel… alle diese Informationen halten wir meist schriftlich fest und notieren sie. Wie Gesellschaftsspiele und Kartenspiele helfen solche Aktivitäten als Erinnerungstraining. Dazu eignet sich Mau-Mau ebenso wie ein Memorie.